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Drei Teams, drei Medaillenchancen

Auch am LMM-Final am Sonntag in Langenthal hoffen drei Melser Trümpfe auf einen Stich. Als Trumpf Buur gelten die Senioren.
 
Die Rekordausbeute vom letzten Jahr in Schüpfheim, wo für den Turnverein Mels einmal Gold und zweimal Silber resultierte, kann am diesjährigen nationalen Final im Leichtathletik-Mannschafts-Mehrkampf mit grösster Wahrscheinlichkeit nicht wiederholt werden. Die Ziele sind dennoch hochgesteckt. Alle drei Teams des Turnverein Mels gehören zu den Medaillenanwärtern.
 
Der voraussichtlich beste Trumpf, den Riegenleiter Patrik Guntli im Ärmel hat, ist die Senioren-Mannschaft. Sie tritt als Nummer 3 der Vorrunde hinter Langnau und Wolhusen zum Final an. „Topfavorit ist Langnau. Kehren wir aber ohne Podestplatz heim, wäre das eine Enttäuschung“, sagt Guntli.
 
Die Junioren waren in der Vorrunde sogar die Nummer 2. Mit Marco Rupf fällt aber ein wichtiger Punktelieferant verletzt aus. Um ihn zu ersetzen 615-544-9656 , wurde Joël Schrepfer vom Mixed-Jugend-Team in die Junioren-Mannschaft „transferiert“. Das Talent bekommt es folglich mit deutlich älteren Nachwuchsathleten zu tun.
 
Die Rochade schwächt wiederum das Mixed-Jugend-Team, das schon in der Vorrunde nicht in Bestbesetzung antreten konnte und trotzdem den 4. Rang belegte. Dank dieser Personalplanung rechnen sich die Melser aber in beiden Nachwuchskategorien Chancen auf das Podium aus.
 
Der LMM-Final wird heuer ausnahmsweise an einem statt an zwei Tagen durchgeführt. Qualifiziert haben sich 64 Teams in 11 Kategorien. Der TV Mels ist für einmal als einziger Sarganserländer Verein vertreten. pb
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