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Mia und Max – kurze Namen, schnellste Melser:in

Rund 290 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 15 Jahren haben am «Schnellscht Melser» die Beine wirbeln lassen, um die Jahrgangsbesten zu ermitteln. Was den Tagessieg betrifft, setzten sich die Titelverteidigerin und der Titelverteidiger durch.

Der Wetterbericht war höchstens mittelprächtig, doch von einem kurzen Unterbruch wegen eines besonders intensiven Gewitterschauers einmal abgesehen, ging dann alles gut. So gut, dass die Sanität nicht einmal ein Heftpflaster brauchte, was bei 290 Startenden etwas zu bedeuten hat.

Der Prestigetitel «Schnellscht Melser» ging bereits zum dritten Mal in Folge an Max Hoffmann. Im Vergleich zum Jahr 2023 war das Sprinttalent nochmals mehr als eine halbe Sekunde schneller – in 10,01 Sekunden hätte Max Hoffmann beinahe noch die 10-Sekunden-Marke unterboten.

Auch sein weibliches Pendant Mia Nadig hatte den Titel schon 2023 ergattert, und auch sie verbesserte sich von einem Jahr zum nächsten massiv: von 11,15 auf 10,88 Sekunden. Noch Schneller als Mia Nadig lief wie schon im Jahr zuvor ihre Vereinskollegin Fabienne Linder (10,74). Doch titelberechtigt ist nur, wer in Mels wohnhaft ist.

Siege, Titel, Podestplätze – das ist nur eine Facette des Anlasses, den zahlreiche engagierte OK-Mitglieder und treue Helferinnen und Helfer aus der Melser Turnfamilie seit Jahrzehnten tadellos organisieren. Das Wichtigste ist immer noch das Mitmachen – und zu sehen, wie «Schnellscht Melser» Hundertschaften von Kindern in helle Aufregung im besten Sinne versetzt.

Ein Novum war der Klassenpreis, der an jene Melser Schulklasse ging, aus der prozentual am meisten Schülerinnen und Schüler mitmachten. Mit 73 Prozent schwang die 3. Klasse von Vreni Brander und Heidi Tschirky obenaus. Dafür gab es von Hauptsponsor Raiffeisen einen üppigen Zustupf von 300 Franken in die Klassenkasse.

Die kompletten Ranglisten sind auf www.tvmels.ch/schnellscht-melser/ aufgeschaltet.

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